Alexander Paul Englerts Fotografien zeigen herausragende Autorinnen und Autoren in Alltagsszenen oder an Orten, die den Impuls zur Produktion eines literarischen Textes gegeben haben. Gemeinsam mit den Autoren wurden diese Fotografien als „authentische Fälschungen“ inszeniert.
„Autorinnen und Autoren sind hier weder typisierte Sammelbilder noch Typen des 20. Jahrhunderts und auch nicht Gegenstand inszenierter Schreibszenen, sondern vielmehr in subtiler Weise Vexierbilder, die Werk und Bild, Text und Gegenstand, Selbstbild und Fremdbild fortwährend miteinander verschränken. Es sind regelrechte Inszenierungen, die zwischen Werk, Bild und Realität oszillieren.“
(Bernd Stiegler)